Hans Kloss – Atelierbesuch am 12. September 2013

Wie das Staufersaga-Panorama entstand

Inzwischen ist das Staufersaga-Panorama komplett gezeichnet, große Teile des Hintergrunds sind farbig ausgemalt und weit über hundert Portraits in Farbe fertiggestellt. Es sind jetzt noch 230 Tage bis zum Start der Landesgartenschau.


Obwohl Hans Kloss gut im Zeitplan liegt, soll das Panorama nach neueren Planungen der Stadt aber bewusst nicht mehr bis zum Start der Landesgartenschau am 30. April 2014 fertig werden. Stattdessen soll eine der Gmünder Innenstadt-Attraktionen während der Landesgartenschau darin bestehen, dem Künstler beim Fertigstellen seines Monumentalwerkes zusehen zu können.

Anders als beim Stauferrundbild im Kloster Lorch bringt Kloss die Ölfarbe hier in Schwäbisch Gmünd lasierend mit dem Pinsel so auf, dass die mit Tusche vorgezeichneten Konturen durchschimmern.

Die Fotos, die bereits bei der Zeichnung der Portäts verwendet wurden, dienen jetzt erneut als Vorlage.

Es ist nicht nur ein künstlerisches, sondern auch organisatorisches Meisterstück, bei 1.200 originalgetreu porträtierten Personen stets den Überblick zu behalten.

Der Ritter, den wir bereits weiter oben im Detail kennengelernt haben, ist inzwischen koloriert. Den weißblauen Rauten zu Folge kommt er wohl aus Bayern. Grandios, wie sein Pferd den Betrachter anblickt.

Auch wenn bereits der Hintergrund weitgehend ausgemalt ist, so ahnt man allein bei dieser etwa einen Quadratmeter großen Szene mit den Sensenschmieden, wieviel Detailarbeit Kloss noch vor sich hat.

Noch nie zuvor wurde eine Stauferstele in ein Kunstwerk einbezogen.


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Nachts träumt er von den Figuren